Aktuell: März 2009

 

 

 

Alfa Tipo 33 Stradale        
         
Tipo 33: Dieser Begriff bezeichnet noch heute einen der formschönsten Rennwagen der Automobilgeschichte. 1967 bis 1977 fertigte Alfa Romeo diesen Wagen als Prototyp-Sportwagen. Bis 1977 entsanden die unterschiedlichsten Typen. Allen gemein war das Mittelmotor-Konzept.   1967 präsentierte Alfa auf dem Turiner Autosalon eine Straßenversion dieses wunderschönen Wagens: den Tipo 33 Stradale. Mit 230 PS und einem Gesamtgewicht von rund 770 kg beschleunigte der Tipo 33 Stradale in 5,5 Sekunden auf 100 km/h.  

Die Flügeltüren trugen zum unverwechselbaren Erscheinungsbild des Alfas maßgeblich bei. Aber auch die Linienführung war ihrer Zeit voraus: So mag man im Alfa vielleicht einen Vorgänger des Dino 246 sehen.

Insgesamt wurden von dem Fahrzeug bis 1969 nur 18 Stück verkauft - was wohl auch an dem sehr hohen Preis lag...

Weitere Informationen -> Wikipedia Neues Fenster!

         
Foto: Wikipedia Commons Neues Fenster! / ursprünglich: seriouswheels.com Neues Fenster!
 
Foto: Lothar Spurzem -> Wikipedia Commons Neues Fenster!
         

Das Modell des Tipo 33 Stradale habe ich für das Aurora T-Jet-Chassis (NOS = New Old Stock) gebaut. Dazu musste das Chassis vorne und hinten an den Stegen auf der Ankerplatte ein bisschen beschnitten werden. Eigentlich sitzt die Karosserie im Original viel tiefer (siehe Foto). Dadurch wirkt das Auto sehr kraftvoll und sportlich. Das war im Modell leider nicht so gut zu bewerkstelligen...

  Neben der roten Varianten (auch Alfa lackierte viele seiner Sportwagen ursprünglich in dem berühmten Rot einer anderen italienischen Edelschmiede) werde ich auch eine Variante in slotraver-orange basteln. Diese Variante wird bei der H0slot.de masters Neues Fenster! 2009 zum Einsatz kommen.  

Die Modellkarosserie wirkt ein kleines bisschen schmaler als das Original. Dadurch passt sie zwar hervorragend auf das T-Jet-Chassis, aber der sportliche Charakter des Modells geht etwas verloren - schade...

Zum Leben erweckt habe ich das Modell durch selbstgedruckte Decals (Nass-Schiebebilder). Mit ihrer Hilfe gestaltete ich die Lampen, die schwarzen Lufteinlässe und den hinteren Kühler.